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In der DOV-Datenbank ist jede Beobachtung von Bodenschichten ein Bohrloch. Bei den meisten Bohrern wird mit einer Bohrvorrichtung ein Loch im Untergrund gemacht, um die verschiedenen Bodenschichten beschreiben zu können. Anhand einer Bohrung erhält man ein Bild des Materials im Untergrund mit zunehmender Tiefe. Je nach Zweck, für den die Bohrung platziert wird, wird eine geeignete Bohrmethode verwendet. Bohrungen werden für explorative Bodenforschung, Probenahme des Sediments und / oder Grundwassers, Bestimmung der bodenphysikalischen Parameter, Umwelthygieneforschung,... Je nach Tiefe, Materialart und ob Bohrungen unter dem Grundwasserspiegel aus mehreren Systemen für manuelle oder maschinelle Bohrungen ausgewählt werden können. Das freigesetzte Bodenmaterial kann verwendet werden, um ein Profil des Untergrunds zu erstellen oder Bodenproben daraus zu entnehmen, um weitere Analysen durchzuführen. Es ist oft die Absicht, einen Brunnen zu bauen, damit Wasser gewonnen werden kann (siehe auch Grundwasserüberwachungsnetz und Grundwassergenehmigungen). Manchmal werden Bohrungen durchgeführt, um eine Reihe geotechnischer Merkmale zu bestimmen oder wissenschaftliche Forschung durchzuführen. Oberflächliche Beobachtungen des Untergrundes werden auch Bohrlöcher genannt. Vor allem um 1900 beschrieb eine Reihe von Geologen oft die oberflächlichen Schichten. In der Datenbank befinden sich mehrere Bohrungen mit einer Tiefe von 0 Metern. Dies sind hauptsächlich Straßenschnitte oder sichtbare lithologische Merkmale entlang der Oberfläche. In Verbindung mit den Bohrlöchern stehen auch formale Interpretationen der Stratigraphie zur Verfügung.
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