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Diese Daten lokalisieren die sogenannten IVU-Anlagen in der Wallonischen Region, die ein erhebliches Potenzial für Umweltverschmutzung haben. . Die umweltschädlichsten Anlagen in der Europäischen Union unterliegen der Richtlinie 2010/75/EU vom 24. November 2010, der sogenannten IED-Richtlinie über Industrieemissionen (integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung). Sie ersetzt die 1996 verabschiedete IVU-Richtlinie (Integrated Pollution Prevention and Control). Die ADI-Richtlinie definiert auf europäischer Ebene einen integrierten Ansatz zur Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung durch Industrie- und Landwirtschaftsanlagen, die in ihren Anwendungsbereich fallen. Durch die Einbeziehung der nachhaltigen Entwicklung in die Industriepolitik soll ein hohes Umweltschutzniveau erreicht werden. Eines der Leitprinzipien der Richtlinie ist der Einsatz der besten verfügbaren Techniken (BVT), um Verschmutzungen jeglicher Art zu vermeiden. Darüber hinaus sieht die EDI-Richtlinie die Beteiligung der Öffentlichkeit und den Zugang zu Informationen vor.In diesem Rahmen wird die betroffene Öffentlichkeit die Möglichkeit haben, sich an Genehmigungsverfahren (Genehmigung, Überprüfung, Aktualisierung usw.) zu beteiligen, Informationen über die bei der endgültigen Einstellung der Tätigkeit ergriffenen Maßnahmen, die Ergebnisse der Emissionsüberwachung, die Veröffentlichung von Inspektionsberichten, die Entwicklung der besten verfügbaren Techniken usw. zu erhalten. Alle Umweltauswirkungen, die durch industrielle Tätigkeiten verursacht werden, werden berücksichtigt: Freisetzung von Stoffen in Luft und Wasser, Bodenschutz, Grundwasserschutz und Abfallbewirtschaftung. Daher ist der Anwendungsbereich der Richtlinie sehr weit gefasst. Die Energiewirtschaft, die Metallerzeugung und -verarbeitung, die mineralische und chemische Industrie, die Abfallwirtschaft, aber auch die Viehzucht und die Verarbeitung von Erzeugnissen tierischen und pflanzlichen Ursprungs müssen die Anforderungen der Richtlinie erfüllen. In der Wallonie sind mehr als 300 Einrichtungen betroffen. Die Daten beziehen sich auf die IPPC-Einrichtungen in polygonaler Form. Die Attributsinformationen ermöglichen die Identifizierung des Instituts (ID, Name, Anschrift), der IVU-Tätigkeitskategorie sowie die Bezugnahme auf das BVT-Merkblatt (Best Reference Document, BVT-Merkblatt). Diese Referenzdokumente werden für bestimmte Tätigkeiten erstellt und beschreiben insbesondere die besten verfügbaren Techniken und die damit verbundenen Emissions- oder Leistungswerte. Über einen Hyperlink gelangen Sie zum detaillierten Datenblatt der Einrichtung.
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