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„Die Forschungspriorisierung von Wasserbetten ist ein integriertes Maß für Verschmutzung, ökologischen Wert, die Chance auf nachhaltige Erholung und die soziale Bedeutung von Wasserlaufsegmenten, das räumlich explizit ausgearbeitet wird. Die Forschungspriorität basiert auf dem bekannten Zustand der Fließgewässer. Das Ergebnis ist eine interaktive Kartenschicht der Forschungspriorisierung, in der eine Rangfolge der flämischen Wasserlaufsegmente durch eine Multi-Kriterien-Analyse (MCA) erstellt wurde, die die Forschungsliste erstellt. Je höher die Forschungspriorität eines Gewässersegments ist, desto höher ist dieses Segment auf der Forschungsliste. Die roten Wasserlaufsegmente auf der Karte haben höchste Forschungspriorität. Die Kriterien, die der Forschungspriorität für einen Wasserlauf zugrunde liegen, sind die Dreiklangqualitätsbewertung, die physikalisch-chemischen Signalwerte, der multimetrische Makroinvertebratenindex, die Struktur, der Fischindex, die Strahlenordnung, die angrenzende Raumnutzung und die Lage im Oberflächenwassereinzugsgebiet. Bitte beachten Sie: Die Ergebnisse, die im Wasserbett-Explorer enthalten sind, sind eine Momentaufnahme. In einer Reihe von Fällen kann der Wasserboden für die Durchführung der Entvölkerungsarbeiten beprobt worden sein. In diesem Fall sind die Ergebnisse nicht mehr repräsentativ für den aktuellen Zustand des Wasserbettes. Schließlich wurden die beprobten Sedimente aus dem Wasserlauf geräumt. Die Forschungspriorisierung von Wasserbetten unterstützt die Identifizierung von Wasserbetten, die vorrangig erforscht werden sollen. Die Prüfung anhand von Auslösewerten, Bodensanierungsstandards und Vlarebo Anhang V & VI gibt einen ersten Einblick, welche Schadstoffe Problemparameter für die Räumung und Aufbereitung der Wasserbetten sein können. Aussagen basieren nur auf historischen und aktuellen Daten zur Wasserbettqualität, die nach Segmenten verfügbar sind. Es werden nur analysierte Schadstoffe berücksichtigt. Nicht alle Messergebnisse sind digital verfügbar und können im Water Soil Explorer eingesehen werden. Dies gilt insbesondere für Schadstoffe, die zum Zeitpunkt der Probenahme nur selten analysiert wurden. Für diese „neu auftretenden Stoffe/aufkommenden Kontaminanten“ ist es wichtig, die in den Berichten enthaltenen Daten selbst zu konsultieren. Das Fehlen bestimmter Messergebnisse im Water Soil Explorer sollte daher nicht zu dem Schluss führen, dass keine Kontamination vorliegt. Zusätzliche Wasserbettforschung ist immer notwendig, um sich ein korrektes Bild von der aktuellen Wasserbettqualität pro Wasserlaufsegment zu machen.
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