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Ziel dieser Erhebung ist es, den Zusammenhang zwischen verschiedenen Formen der kollektiven Identifizierung und interkulturellen Beziehungen belgischer Schüler zu untersuchen, die in städtischen Sekundarschulen registriert sind, die sowohl dem flämischen als auch dem französischen Bildungssystem angehören. Ein mehrstufiger Stichprobenrahmen wurde entwickelt, um Variationen im schulischen Kontext zu erreichen: Die ersten multikulturellen städtischen Gebiete wurden identifiziert und die zweiten heterogenen Schulen innerhalb jeder Stadt wurden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Die Umfrage enthält Informationen über 64 Schulen in Flandern, Brüssel und Wallonien. Die Umfrage umfasst fünf Hauptthemen. Das zentrale Thema ist die kollektive Identität. Insgesamt wurden sechs verschiedene Identitäten gemessen, nämlich die belgische, regionale und ethnische. Darüber hinaus wurde die Verbundenheit mit der religiösen Identität sowie die Identifikation der Schüler mit ihrer Schule und ihrem Schulweg abgebildet. Ein zweites zentrales Thema der Umfrage war die Messung von gruppenübergreifenden Beziehungen. Es wurden vier verschiedene Aspekte abgebildet: Stereotype und Vorurteile gegenüber ethnischen Gruppen, Einstellungen zum Sprachgebrauch in der Schule und eine umfassende Maßnahme zum Schulklima. Die Lehrpraxis aus Sicht der Studierenden ist das dritte zentrale Thema der Umfrage. Ein viertes zentrales Thema war die Erfassung der Erfahrungen und des Bewusstseins der Schüler für Rassismus und Diskriminierung. Schließlich wurden psychologische Merkmale wie das Gefühl der Sinnlosigkeit der Schüler, die Beteiligung am Studium und das Selbstwertgefühl einbezogen.
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