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Scheidung in Flandern (NL: Scheiding in Vlaanderen) ist eine Multi-Akteur-Panel-Studie zu Beziehungen, Ursachen und Folgen der Beziehungsauflösung, wie sie von (Ex-)Partnern, neuen Partnern, Kindern und Eltern erlebt wird. Die derzeit verfügbaren Daten sind das Ergebnis der ersten Datenerhebungswelle, die zwischen 2009 und 2011 stattfand. Derzeit gibt es zwei Gruppen von Datensätzen, die sich durch die Ankerbefragten unterscheiden, zu denen sie gehören. Die erste Gruppe, "verheiratet / geschieden", orientiert sich an Befragten, die entweder einmal verheiratet waren und sich nie geschieden haben oder sich vor 2009 einmal geschieden haben (und möglicherweise wieder geheiratet haben). Soweit möglich, wurde sowohl mit dem Ankerbefragten als auch mit seinem (Ex-)Ehepartner, der auch Ankerbefragter ist, ein persönliches Gespräch geführt. Innerhalb dieser Ankerbeziehung wurde ein Zielkind ausgewählt. Wenn das Kind im Haushalt lebt und älter als 10 Jahre ist, wurde es auch für ein persönliches Interview kontaktiert. Wenn das Zielkind außerhalb des Haushalts lebt und über 18 Jahre alt ist, erhielt es einen E-Mail-Fragebogen. In ähnlicher weise erhielt ein elternteil jedes befragten in der ankerbeziehung einen mail-fragebogen sowie einen neuen live-in-partner eines geschiedenen ankerbefragten. Daraus ergeben sich folgende Datensätze zur Gruppe "verheiratet/geschieden": DiF1 - M&D - Anker DiF1 - M&D - Kinder in HH DiF1 - M&D - Kinder außerhalb HH DiF1 - M&D - Eltern DiF1 - M&D - Neue Partner Außerdem stehen drei zusätzliche Datensätze zur Verfügung. Die erste enthält Medatadaten zur Ankerbeziehung. Die zweite kombiniert alle individuellen Umfragedaten (d. h. der oben aufgeführten Befragten) und Metadaten zur Ankerbeziehung. Der dritte kombiniert auch alle Umfragedaten, unterscheidet aber die Ankerdaten, Elterndaten und neuen Partnerdaten nach Geschlecht des Ankerbefragten. Dies wird durch ein führendes M_ für männliche Anker und F_ für weibliche Anker angezeigt. Kinder werden nicht unterschieden, da nur ein Kind pro Beziehung in Frage gestellt wird. Der Datensatz enthält auch Metadaten zur Ankerbeziehung. Daraus ergeben sich die folgenden zusätzlichen Datensätze für die Gruppe "verheiratet/geschieden": DIF1 - M&D - Metadaten-Ankerbeziehung DIF1 - M&D - Alle Daten (individuell) + Metadaten DIF1 - M&D - Alle Daten (nach Geschlecht) + Metadaten Die zweite Gruppe, die "neue Partner" ist, orientiert sich an Befragten, die entweder kürzlich (dh 1,5 Jahre vor der Stichprobenauswahl) geheiratet haben oder begonnen haben, zusammenzuleben. Soweit möglich, wurde ein persönliches Gespräch sowohl mit dem Ankerbefragten als auch mit seinem derzeitigen Ehepartner/Partner, der auch Ankerbefragter ist, geführt. Ein Elternteil jedes Befragten in der Ankerbeziehung erhielt ebenfalls einen E-Mail-Fragebogen. Daraus ergeben sich folgende Datensätze zu den "kürzlich partnerschaftlichen" Ankerbeziehungen: DiF1 - RP - Anker DiF1 - RP - Eltern Auch hier stehen drei zusätzliche Datensätze zur Verfügung. Die erste enthält Medatadaten zur Ankerbeziehung. Die zweite kombiniert alle individuellen Umfragedaten (d. h. der oben aufgeführten Befragten) und Metadaten zur Ankerbeziehung. Der dritte kombiniert auch alle Umfragedaten, unterscheidet aber die Ankerdaten und Elterndaten nach Geschlecht des Ankerbefragten. Dies wird durch ein führendes M_ für männliche Anker und F_ für weibliche Anker angezeigt. Der Datensatz enthält auch Metadaten zur Ankerbeziehung. Daraus ergeben sich die folgenden zusätzlichen Datensätze für die "kürzlich partnerschaftliche" Gruppe: DIF1 - RP - Metadaten-Ankerbeziehung DIF1 - RP - Alle Daten (individuell) + Metadaten DIF1 - RP - Alle Daten (nach Geschlecht) + Metadaten Alle DiF-Daten stehen allen interessierten Parteien in englischer und niederländischer Sprache frei zur Verfügung, sowohl innerhalb als auch außerhalb des wissenschaftlichen Bereichs. Nach Abschluss der zweiten Welle (voraussichtlich 2024) werden die gesammelten Daten auch hier zur Verfügung gestellt. Schließlich stehen auch die Codebücher der verschiedenen Datensätze zur Verfügung. Diese sind nur in englischer Sprache verfügbar.
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