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Bestimmte Parzellen mit einer geringen Erosionsempfindlichkeit auf der potenziellen Bodenerosionskarte können aufgrund ihrer spezifischen Lage dennoch eine wichtige Rolle bei Bodenerosionsproblemen spielen. Zum Beispiel können leicht abfallende Böden auf einem Plateau (Plateauböden) an der Quelle der Bodenerosion auf den darunter liegenden Parzellen sein, weil sie Abflusswasser erzeugen. Talböden hingegen erhalten viel Wasser aus höheren Parzellen und können daher trotz ihrer an sich geringen Erosionsempfindlichkeit von starker Bodenerosion betroffen sein. Solche Parzellen können auf Antrag als „sonstige erosionsbedingte Flächen“ eingestuft werden. Diesen Losen wird dann ein Code A zugewiesen. Dies ermöglicht den Abschluss einer Bewirtschaftungsvereinbarung zur Erosionsbekämpfung. Diese Datenschicht enthält die jüngsten Abgrenzungen anderer erosionsbedingter Böden in Form von geografischen Einheiten. Die Abgrenzung ist unabhängig von den jährlich wechselnden Parzellengrenzen. Alle aktuellen und zukünftigen Parzellen mit sehr geringer bis vernachlässigbarer Bodenerosion, die zu den „sonstigen erosionsbedingten Flächen“ gehören, erhalten automatisch den Code A.
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