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Labortests sind ein wichtiger klinischer Akt mit einer wertvollen Rolle beim Screening, der Diagnose, dem Management und der Überwachung von Krankheiten oder Therapien. Eine unangemessene Bestellung von Labortests ist jedoch häufig, was die Ausgaben für die Gesundheitsversorgung belastet und die Qualität der Versorgung negativ beeinflusst. Ungeeignete Tests können auch zu falsch positiven Ergebnissen führen und möglicherweise zu übermäßigen nachgelagerten Aktivitäten führen. Klinische Entscheidungsunterstützungssysteme (CDSS) haben vielversprechende Ergebnisse gezeigt, um das Testordnungsverhalten von Ärzten zu beeinflussen und die Angemessenheit zu verbessern. Ordersets, eine Form von CDSS, bei der eine begrenzte Anzahl von evidenzbasierten Tests für eine Reihe von Indikationen vorgeschlagen wird, die in einen computergestützten Arztauftragseingang (CPOE) integriert sind, haben sich als wirksam erwiesen, um das Volumen der geordneten Labortests zu reduzieren, aber es fehlen überzeugende Beweise dafür, dass sie die Angemessenheit beeinflussen. Ziel dieser Studie ist es, a) die Wirkung von Ordnungssätzen auf die Qualität und Quantität von Laborversuchsaufträgen von Ärzten zu bewerten und b) die Wirkung von Ordnungssätzen auf diagnostische Fehler zu bewerten und die Wirkung auf nachgeschaltete oder kaskadenartige Aktivitäten zu untersuchen.
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