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Begriffsbestimmung: Fettleibigkeit entspricht einem Body-Mass-Index von 30 oder mehr. Dieser Indikator entspricht dem Anteil adipöser Menschen an der erwachsenen Bevölkerung (ab 18 Jahren). Der Body-Mass-Index (oder BMI) ist eine anthropometrische Messung, die als Verhältnis zwischen dem Gewicht in Kilogramm und dem Quadrat der Körpergröße in Metern berechnet wird. Der BMI ist mit dem Körperfettanteil eines Erwachsenen korreliert (Eurostat, 2008). Übergewichtige Menschen haben ein höheres Risiko für chronische Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und bestimmte Krebsarten (WHO, 2015). Die Daten stammen aus den nationalen Gesundheitserhebungen, die vom Wissenschaftlichen Institut für öffentliche Gesundheit/Sciensano für Belgien durchgeführt wurden. Die Daten für den internationalen Vergleich stammen von Eurostat. Der SDG-Monitoring-Indikator von Eurostat kombiniert zwei verschiedene Quellen: Daten aus Gesundheitserhebungen und Daten aus EU-SILC-Erhebungen. Um mit den für Belgien verwendeten Daten in Einklang zu stehen, werden für den internationalen Vergleich nur Daten aus Gesundheitserhebungen verwendet. Da diese Daten auf einer Umfrage beruhen, muss eine Unsicherheitsmarge berücksichtigt werden. Diese Unsicherheitsmarge steigt, da der Indikator für kleinere Teilpopulationen berechnet wird. Die Konfidenzintervalle sind auf der Sciensano-Website verfügbar.
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